„Kinder sind unsere Zukunft!“ Diesen Satz kennt jeder von uns. Aber kennt man auch die UN- Kinderrechtskonvention, und wie sieht es aus mit der Einhaltung der Kinderrechte in der Welt? Diesen wichtigen Fragen gingen alle Schüler/innen insbesondere jedoch der Deutsch-als Zweitsprache-Klassen in der Grundschule Burgbrohl auf den Grund. Angeregt durch die Regenbogenschule Schalkenbach, die schon seit längerer Zeit aktiv für UNICEF Spenden sammelt und das Thema Kinderrechte in vielen Projekten mit ihrer Schule verwirklicht (aktuelles Projekt ist die Unterstützung der Forderung, dass die Kinderrechte in das Grundgesetz aufgenommen werden. Hierfür haben sich die Kinder etwas Besonderes ausgedacht: „Ein buntes Band für Kinder- und Jugendrechte"! Mit dieser Aktion wollen sie gleichzeitig den Eintrag ins Guinnessbuch der Rekorde schaffen!), griff die DaZ Lehrerin Frau Sabine Schick, das Thema mit den Schülern der so genannten „Willkommensklasse“ auf und vertiefte es. Gerade die geflüchteten Kinder haben z. Teil eindrückliche Erfahrungen gemacht oder machen müssen, als sie sich auf den Weg nach Deutschland machten, manchmal mit oder auch ohne Familie. Die Einhaltung der Kinderrechte, sei es das Recht auf Leben, Bildung und Schutz vor Gewalt, aber auch das Recht, gehört zu werden, war in ihren Heimatländern oder auf den verschiedenen Stationen ihrer Flucht oft kein Thema. Umso wichtiger ist es, dass Kinder ihre Rechte kennen und wissen, dass man sich für sie einsetzt. Das gilt selbstverständlich auch für deutsche Kinder! Die Kinderrechte gelten für jedes Kind auf der Welt, unabhängig von Geschlecht oder Herkunft.

Alle Staaten außer den USA haben die UN-Kinderrechtskonvention ratifiziert. Damit haben sie sich völkerrechtlich dazu verpflichtet, für das Wohlergehen ihrer Kinder zu sorgen.

Denn: „Kinder sind unsere Zukunft!“